Matinee: „Ironie in der Musik der Romantik“

Den Abschluss des diesjährigen Koblenzer Brentano Kolloquiums bildet am 22.05.16 um 11.00 Uhr  eine hochkarätig besetzte musikalische Matinee zum Thema „Ironie in der Musik der Romantik“ im Mutter Beethoven Haus in Koblenz Ehrenbreitstein. 

Dr. Matthias Wendt, Editionsleiter der Schumann-Forschungsstelle Düsseldorf, beschäftigt sich in seinem Vortrag mit dem Thema: Vom „Lyrischen Intermezzo“ zur „Dichterliebe“ oder die Kunst der Reduktion.

Die renommierten Musiker Christoph Begemann (Bariton) und Matthias Gräff-Schestag (Klavier) interpretieren Robert Schumanns Liedzyklus „Dichterliebe“ op.48

Eintritt 15 Euro

 

 

 

Vier Vorträge und eine satirische Soiree

Morgen, am Samstag den 20.05, wartet gleich eine Vielzahl von interessanten Veranstaltungen auf Sie.

Der Tag beginnt mit vier Vorträgen renommierter Literaturwissenschaftler rund um Scherz, Spott und Ironie in der Romantik. (09.30 bis 13.30 Uhr, mit Kaffeepause)

Um 19.30 Uhr erwartet Sie eine unterhaltsam-anregende Soiree mit dem Schauspieler und Rezitator Martin Neubauer, seines Zeichens auch Gründer des Brentano Theaters Bamberg, dem kleinsten Theater Deutschlands.

Alle Veranstaltungen finden im Mutter Beethoven-Haus in Koblenz-Ehrenbreitstein statt.

Start der Vortragsreihe

„Das Phantastischwerden der Satire in der Romantik“

Morgen, am 20.05, um 19.00 Uhr findet der erste Vortrag des diesjährigen 3. Koblenzer Brentano Kolloquiums im Rhein-Museum in Koblenz-Ehrenbreitstein statt.

Eröffnung Kolloquium steht kurz bevor

Der  Beginn des 3. Koblenzer Brentano Kolloquiums steht kurz bevor. Morgen, am 19.05.16 um 19.00 Uhr wird das diesjährige Kolloquium unter dem Motto „Scherz – Spott – Ironie. Formen der Satire in der Romantik“  im LBZ Koblenz eröffnet.

Gleichzeitig wird auch die Ausstellung „Ein Strom von Unsinn und närrischem kauderbuntem Zeug“, die begleitend zum Kolloquium und darüber hinaus bis zum 31.05.16 zu sehen ist,  von Dr. Barbara Koelges (LBZ Koblenz) eröffnet.  Im Anschluss an die Ausstellungseröffnung präsentieren Heinz Sarkowicz und Heiner Boehncke die im vergangenen Jahr in der „Anderen Bibliothek“  erschienenen und von ihnen herausgegebenen „Lebenserinnerungen des Malerbruders“, i. e. des mit der Familie Brentano befreundeten Ludwig Emil Grimm. Zeichnungen von ihm werden auch in der Ausstellung gezeigt.

 

 

Matinee: Liedtexte

Liedtexte zu Robert Schumanns „Dichterliebe“ (opus 48)

Heinrich Heine: Lyrisches Intermezzo 1822-23

Soiree: Geänderter Titel

Der literaturkabarettistische Abend mit Martin Neubauer am 21. Mai um 19.30 Uhr im Mutter Beethoven – Haus steht inhaltlich nun unter der Überschrift „Bange Barden, Bogs und Butschlibu. Heiteres und Groteskes bei Clemens Brentano“. (Alter Titel war: „Aus ew’ger Lieb und ew’gem Zorn.“ Lyrisches, Groteskes, Satirisches aus den Werken Clemens Brentanos)

Clemens Brentano, „vielleicht der größte Virtuos der deutschen Sprache“ (Enzensberger), war ein Meister des Wortspiels. Mitunter trieb er seine Sprachmusik ins Skurrile, Groteske, ja Absurde. Seine Märchen wimmeln von Witz und Doppeldeutigkeiten.  Nicht umsonst wurde der Romantiker von einigen Dadaisten bewundert. In diesem Rezitationsprogramm spürt Martin Neubauer dem heiteren und satirischen Brentano nach, dessen Spott schon von seinen Zeitgenossen gefürchtet wurde. 

 

Matinee

„Ironie in der Musik der Romantik“

Vortrag: Dr. Matthias Wendt : „Vom „Lyrischen Intermezzo“ zur „Dichterliebe“ oder die Kunst der Reduktion“

Robert Schumanns „Dichterliebe“ mit Hans Christoph Begemann (Bariton) und Matthias Gräff-Schestag (Klavier)

Den Abschluss des Kolloquiums bildet am Sonntag, 22. Mai, 11 Uhr im Mutter Beethoven-Haus eine Matinee zur Ironie in der Musik der Romantik. Den Vortrag zum Thema hält Dr. Matthias Wendt (Schumann-Forschungsstelle Düsseldorf). Sein Titel: „Vom ‚Lyrischen Intermezzo‘ zur ‚Dichterliebe‘ oder die Kunst der Reduktion“. Im musikalischen Teil geht es um die „Dichterliebe“, den Liederzyklus op. 48 Robert Schumanns nach Texten von Heinrich Heine, vorgetragen von dem an der Musikhochschule Mainz lehrenden Bariton Hans Christoph Begemann, von dem „Klassik heute“ schreibt, ihm gebühre „ein Platz in der ersten Reihe der derzeitigen Lied-Interpreten“, und dem ihn schon oft am Flügel begleitenden Darmstädter Pianisten Matthias Gräff-Schestag (Eintrittspreis 15 Euro).